{Easy Social Media} Chat-GPT& Co. für Social Media nutzen?

Dass ich grundsätzlich ein großer Fan von Chat-GPT&Co. bin ist kein Geheimnis (siehe Anic). Aber kann ich die Tools auch konkret für Social Media Management einsetzen? Wie kann das aussehen, wo nützt es mir und wo ist der Einsatz wenig hilfreich? Das versuchen wir im Folgenden zu klären (und wird sich in den nächsten Monaten und Jahren sicher kontinuierlich ändern, also stay tuned…).

Zunächst und in aller Kürze: ich halte nichts davon, konkrete Posts nur mit Chat-GPT zu verfassen. Hier verfällt gerade Chat-GPT viel zu sehr in ein wenig kreatives Marketing-Bla-Bla. Den besten Einsatz für KI sehe ich gerade als Brainstorming- oder Sparrings-Partner für eigene Ideen, zum Beispiel für folgendes:

1. Dein Kreativ-Buddy auf Abruf

Die KI (erstmal egal, welches Modell du dann verwendest) kann zusammen mit dir super Ideen entwickeln. Einfach eine Frage oder ein Thema eingeben, und die KI wird mit einer breiten Palette von Forschungsvorschlägen helfen. Und dann greif‘ dir die Punkte heraus, die sich interessieren und vertiefe diese weiter.
Als Sparringspartner und Kreativ-Buddy ersetzt die KI gerade für Wissenschaftler:innen und Freiberufler:innen (also in der Regel 1-Personen-Teams) die Möglichkeit, sich jederzeit, schnell und ohne viel Aufwand auszutauschen. Damit kannst du deine Ideen überprüfen und weiterentwickeln.

2. Das leere Blatt ist passé

Manchmal gelingt uns der Start in die Conten-Produktion nicht, weil das Anfangen so schwierig ist. Oder der erste Satz einer neuen Geschichte wird zu verkopft und immer wieder gelöscht und dann frustriert aufgegeben. Das kann dir mit der KI nicht passieren. Fang‘ einfach an zu chatten über deine grobe Idee und nimm‘ die ersten Vorschläge zum Überarbeiten mit. So gibt es auf Knopfdruck nie wieder lange eine leere weiße Seite oder ein leeres Postingfeld.

3. Struktur und Ideensammlung

In einem Coaching waren meine Teilnehmerin und ich sehr begeistert von Chat-GPT als wir Content-Ideen und Vorschläge für neue Postings entwickelt haben. Dazu hat die Teilnehmerin einen dreistufigen Prompt verwendent:

a) Klar formuliert wer sie ist und in welche Rolle die KI schlüfen soll,

b) danach einen konkreten Auftrag formuliert und

c) die Darstellung des Ergebnisses definiert.

Beispiel: Ich bin Illustratorin und habe mich auf Drucke, Collagen und Expressionismus spezialisiert. Meine Kunden schätzen mich für meine Kreativität, meinen eigenen Stil und dass ich in der Region Würzburg verankert bin. Schreib mir einen Contentplan für die nächsten zwei Woche. Je zwei Beiträge pro Woche mit Titel und Ideen für den Inhalt.

Fazit:

KI ist ein super Brainstorming-Partner, um die Sichtbarkeit in den sozialen Medien zu erhöhen. Die aktuellen Modelle liefert auch für Menschen mit wenig KI-Erfahrung und gerade für kleine Teams oder Einzelpersonen nicht nur viele gute Ideen, sondern sorgen auch für Effizienz und Struktur sowie Kreativität und eine ganze Menge Inspiration.

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